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Bildquelle und copyright: SBL-mehrwasser: Die Crew des UYC Wolfgangsee - vor dem Finale auf Gesamtrang 2.
Dieses Wochenende steht das Finale zur heurigen Segelbundesliga in St. Gilgen am Wolfgangsee am Programm. Als Gesamtführender reist das Team vom Segelclub TWV Achensee (SCTWV) ins Salzkammergut. Punktgleich auf Rang zwei lauert mit Heimvorteil die Mannschaft des Union Yachtclub Wolfgangsee (UYCWg). Doch auch der regierende Meister, der Segelclub Mattsee (SCM), sowie der Burgenländische Yachtclub (BYC) können noch um die Entscheidung mit segeln.
Für die führenden Tiroler geht es nach vier Stockerlplätzen in den bisherigen sechs Liga-Saisonen um den ersten Meistertitel. Die Achenseer wussten ihren Heimvorteil beim bis dato letzten Tourstopp Ende Juli im eigenen Revier zu nutzen, siegten in Maurach und übernahmen damit die Gesamtführung im Meisterschaftsklassement. Die Mannschaft rund um Teamleader Stefan Warminger will nach zwei Mal Silber und zwei Mal Bronze endlich den Titel nach Tirol holen. „Wir wissen, wie schwierig das wird. Die Wolfgangseer haben wie wir einen Regattasieg in der Tasche, dazu können sie auf ihre Heimkenntnisse bauen. Das ist nicht zu unterschätzen, auf den kurzen Liga-Kursen ist aber alles möglich“, gibt sich Warminger zuversichtlich.

Bildquelle / copyright: Clubswanracing / Studio Borlenghi: August Schram am Steuer von Stella Maris im Vordergrund
Die Crew um Steuermann August Schram und Taktiker Nico Delle-Kart mit den Wolfgangseern Johannes Zopf und Vincenz Piso an Bord hat in der ClubSwan 50 Nations Trophy, ausgerichtet vom Real Club Nautico de Palma ein beachtlichen siebten Platz erreicht. In dem vor Segelstars wie Tom Splingsby und Bouwe Bekking strotzenden Feld lag Stella Maris vor dem letzen Tag punktgleich mit den späteren Siegern Niramo (Sönke Meier-Sawatzky, Kiel) und zwei weiteren Wettbewerbern in Reichweite zu einem sensationellen Ergebnis. Ein Frühstart und das fehlende Quäntchen Glück bei ungewöhnlich drehenden Bedingungen machten am Ende aber die Hoffnungen auf mehr zunichte. Die Freude über das fantastische Segeln in der derzeit weltweit stärksten Big Boat One-Design-Klasse und die Gewissheit, den Anschluss an die Besten zu halten haben jedoch eindeutig überwogen. Diie Mannschaft sieht mit Zuversicht auf die bevorstehenden Weltmeisterschaften vor St. Tropez im Oktober.

Prettner/Flachberger souverän in der Goldflotte
Keanu Prettner und Jakob Flachberger haben am dritten Wettkampftag bei den Europameisterschaften souverän den Einzug in die 49er-Goldflotte der besten 25 Boote geschafft. „Heute war es sehr ‚tricky‘. Die Rennen waren geprägt von vielen Führungswechseln und etlichen Positions-Rochaden – viele Boote vielen zurück, andere zeigten starke Aufholjagden“, beschreibt Keanu Prettner den letzten Tag der Qualifying-Series. Die beiden Salzburger seien „trotzdem einigermaßen glücklich, auch wenn wir nicht ganz an die Top-Ergebnisse von den ersten beiden Tagen anschließen konnten“. Die Athleten vom Union Yacht Club Wolfgangsee liegen nach den Einzelresultaten 14, 15 und 7 auf dem sechsten Gesamtrang. „Wir sind immer noch keinen hohen ‚Streicher‘ gesegelt. In der Goldflotte wollen wir unsere Platzierung bestmöglich verteidigen und nach vorne voll angreifen“, so der Steuermann weiter.
Clubzeitung
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